Aus: Interview Piano News 05-2004

Kompromisslosigkeit und Spontaneität -
Der Pianist Andreas Bach“

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PIANONews: Wie sah eigentlich Ihre erste Ausbildung aus und warum haben Sie sich ausgerechnet für das Klavier entschieden?

Andreas Bach: Zu meinem fünften Geburtstag habe ich eine bunte Klarina geschenkt bekommen, also ein solches Kunststoff-Blasinstrument mit bunten Tasten. Das Instrument gefiel mir so gut, dass ich mehr mit Tasten machen wollte. Und so habe ich mit dem Orgelspiel begonnen, auf einer kleinen elektrischen Orgel, wie sie in den Siebzigern gerade aufkamen Da waren also zuerst die Orgelstunden, und erst dann habe ich mit dem Klavierspiel begonnen. Den ersten Unterricht erhielt ich von meiner Mutter, die ein bisschen Klavier spielen konnte. Erst danach habe ich dann mein erstes, ein altes und gebrauchtes Klavier bekommen. Tja, so hat alles begonnen.

PIANONews: Also waren Sie noch nicht einmal sechs Jahre alt, als Sie mit dem Klavierspiel begonnen haben, richtig?

Andreas Bach: Ja, richtig. Ein halbes Jahr nach dem ersten Unterricht bei meiner Mutter erhielt ich dann richtigen Unterricht von der Kantorin unseres Kreises.

PIANONews: Wo war das genau?

Andreas Bach: Das war im Westerwald, genauer gesagt: In Montabaur. Sie war die Kreiskantorin und gab einen sehr guten Unterricht. Dann habe ich bald schon bei „Jugend musiziert“ mitgemacht. Mit 11 Jahren kam ich dann erstmals bei diesem Wettbewerb auf Bundesebene. Dort bin ich dann auch das erste Mal auf Karlheinz Kämmerling getroffen, der mich nach Hannover zum Unterricht eingeladen hat. So begann es dann mit dem Klavierspiel so richtig professionell zu werden.

PIANONews: Im Hinblick auf die sehr frühen Auftritte, die Sie absolvierten, und auf die schnelle Entwicklung überhaupt: Gab es so etwas wie Druck aus Ihrem Elternhaus?

Andreas Bach: Das mag sein – aber wenn es so war, dann habe ich ihn nicht gespürt. Ich merkte, dass sich meine Eltern freuen würden, wenn ich aus meinem Talent etwas machen würde. Und da ich das spürte, wollte ich dann auch vorankommen und habe mich entsprechend angestrengt. Aber nein, direkten Druck gab es nicht.

Die Auftritte kamen ja auch erst später, mit 12, 13 Jahren. Das kam ja erst unter Karlheinz Kämmerling, der seine Schüler so früh wie möglich an die Bühne heranführen wollte. Man kann auch sagen: Ich bin letztendlich Profi, seitdem ich 11 Jahre alt bin, seit ich zu Kämmerling kam.

PIANONews: Wie sah das praktisch aus, in einer Zeit, in der Sie ja noch schulpflichtig waren?

Andreas Bach: Ich bin alle zwei Wochen nach Hannover gefahren und war dort fast ein Teil der Familie der Kämmerlings. Ich habe neben den Konzerten wie die Gleichaltrigen das Abitur gemacht, übrigens als Schulbester, wenn ich das sagen darf, und mit 19 Jahren habe ich zu studieren angefangen.

PIANONews: Bis wann waren Sie bei Kämmerling Schüler und später Student?

Andreas Bach: Bis zu meinem 23. Lebensjahr.

PIANONews: Das ist ja eine sehr lange Zeit bei ein und demselben Lehrer und eher ungewöhnlich.

Andreas Bach: Ja, das ist sehr lange … Mit 24 Jahren wechselte ich dann zu Pavel Gililov nach Köln, um hier mein Konzertexamen zu machen.

PIANONews: Wie sehen Sie es heute, dass Sie so lange – von Kindheitsbeinen an – bei ein und demselben Lehrer unterrichtet wurden? Haben Sie dadurch in irgendeiner Hinsicht ein Manko erfahren?

Andreas Bach: Möglicherweise bin ich etwas zu lange bei Kämmerling geblieben. Aber das lässt sich im Nachhinein nur schwer beurteilen. Ich hatte ja auch die letzten Jahre bei ihm nur noch wenig Unterricht. Ich war ja schon ständig unterwegs und habe viel konzertiert. So kam es nur ziemlich selten zum Unterricht. Er hat mir vor allem in den ersten Zeiten sehr viel gegeben, das bis heute nachwirkt.

PIANONews: Eine andere ungewöhnliche Sache, dass Sie bereits mit 16 Jahren eine Agentur wie Concerto Winderstein hatten.

Andreas Bach: Ja, der Anlass war eine herausragende Kritik, die Joachim Kaiser über dieses Debütkonzert verfasst hatte. Daraufhin hatte sich die Agentur bereiterklärt, mit mir zusammenzuarbeiten. Selbstverständlich konnte man damals und kann man auch heute nur mit einer solchen Agentur zusammen eine solche Karriere beginnen, die ja sehr schnell zu großen Erfolgen geführt hat

PIANONews: Wie sah es mit Ihrem Repertoire aus. Denn wenn man heute die Programme Ihrer Konzerte und Ihre Aufnahmen ansieht, dann erkennt man doch – hier und da durchbrochen – einen Schwerpunkt auf dem klassischen und romantischen Repertoire. Diese Vorliebe für die Klassik und Romantik wird aber erst in jüngerer Zeit durchbrochen, wenn ich das richtig beobachtet habe. Sind diese Schwerpunkte eine reine Vorliebe, oder auch durch die Ausbildung so geprägt worden?

Andreas Bach: Das ist richtig. Ja, ich bin in diesem Punkt deutlich durch Kämmerling geprägt worden. Das Interesse und die Begeisterung an neuen Werken kam erst später, vor etwa 10 Jahren vor allem durch einen Freund hier in Köln, der selbst Komponist ist. Bis dahin hatte ich doch eine deutliche Skepsis gegenüber Werken des 20 Jahrhunderts, dementsprechend hatte ich meine Konzerte bis dahin überwiegend aus dem klassischen und romantischen Repertoire bestritten. Heute dagegen spiele ich beispielsweise auch Programme, in denen ich Werke von Bartok und Schumann gleichberechtigt, nur durch die Konzertpause getrennt, gegenüber stelle oder ein Programm, in dem Arvo Pärt den Schwerpunkt bildete. Das wäre zu meiner Studienzeit für mich noch nicht vorstellbar gewesen.
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PIANONews: Haben Sie eigentlich Vorbilder?

Andreas Bach: Den Begriff Vorbilder mag ich schon mal gar nicht ...

PIANONews: In Ordnung, dann drücke ich es anders aus: Gibt es Pianisten, die Sie besonders schätzen? Und wenn: Warum?

Andreas Bach: Das schon, allerdings sind die meisten schon tot. Edwin Fischer ist mein Lieblingspianist für die deutschen Komponisten, für Beethoven, für Brahms und so weiter. Schnabel ist mir beispielsweise ein wenig zu verkopft bei Beethoven. Und ich mag Cortot; sein Spiel ist sehr inspirierend. Die Kreativität und die Spontaneität, die man bei ihm hört, kann man heute so wohl nicht mehr hören. Auch Josef Hoffmann ist grandios. Ihn mag ich vielleicht noch mehr als Cortot. Aber insgesamt muss man immer unterscheiden, welchen Pianisten man mit welchem Repertoire wirklich schätzt. So kann ich auch Richard Goode mit seinem Beethoven nennen, Brendel für seinen frühen Schubert oder Alfredo Perl mit seinem Liszt. Selbstverständlich sind das nur einige Interpretationen, die mir jetzt hier spontan einfallen.

PIANONews: Sie haben ja einige Wettbewerbe gespielt. Allerdings niemals einen der bekannteren. Lag das daran, dass Sie so und so schon genug auftreten konnten und es daher nicht nötig hatten, oder woran lag das?

Andreas Bach: Ja, ich musste, als ich dem entsprechenden Alter war, keinen Wettbewerb spielen, um bekannter zu werden. Über die Zeit nach meiner Konzertpause habe ich vorhin ja schon gesprochen. Ich spiele Wettbewerbe sowieso nicht gerne und kenne übrigens persönlich keinen Musiker, der die Wettbewerbssituation wirklich mag. Vor allem mag ich nicht, dass es oftmals um etwas anderes geht als um die Musik. Und ich bin an der Musik interessiert.

PIANONews: Damals sind Sie ja nicht nur in Deutschland, sondern auch im europäischen Ausland und vor allem in den USA aufgetreten. Heute weiß ich, spielen Sie auch beispielsweise regelmäßig in Chile. Das ist eher ungewöhnlich. Wie kam es dazu?

Andreas Bach: Das war ein Zufall. Ich habe über eine gemeinsame sehr gute Freundin Alfredo Perl kennengelernt, beide kannten den Veranstalter der Hauptklavierreihe von Santiago. Meine Freundin hat den Kontakt hergestellt, und Alfredo Perl hat mich empfohlen. Und das war ein außergewöhnlicher Erfolg und ich wurde daraufhin auch wieder eingeladen, innerhalb von 3 Jahren zu 4 Konzerten allein in dieser Konzertreihe. So habe ich auch in Kolumbien und mehrfach in Chile gespielt.

PIANONews: Wie ist das Publikum dort im Gegensatz zu hier?

Andreas Bach: Es zeigt seine Begeisterung offener als das Publikum hier in Deutschland. Vielleicht ist das Publikum dort nicht so fachkundig wie hier, aber es ist spontaner mit seinen Beifallsbekundungen. Allerdings ist das deutsche Publikum tendenziell aufmerksamer und ich habe auch den Eindruck, dass dort ein etwas tieferes Verständnis von der Musik entstehen kann.

PIANONews: Wie war es am Beginn eigentlich mit Schallplatteneinspielungen?

Andreas Bach: Früher habe ich bei Novalis aufgenommen. Da habe ich eine Schallplatte mit Beethoven und eine mit Schumann eingespielt. Dann kam, bedingt durch die Umstände, eine lange Pause. Erst 1998 hat mich Dieter Oehms für Arte Nova wieder angesprochen. Und da ich die Arbeit von Oehms sehr schätze, bin ich mit ihm zu Oehms Classics gewechselt.
Außer diesen Veröffentlichungen ist bei EMI vor etwa 2 Jahren noch eine Live-Aufnahme von einem Konzert im Rahmen von Lars Vogts Festival „Spannungen“ in Heimbach mit dem Trio von Poulenc zusammen mit dem Fagottisten Dag Jensen und dem Oboisten Christian Wetzel erschienen

PIANONews: Das, was in Kritiken Ihrer Konzerte immer wieder in den Vordergrund gehoben wird, ist das „Erzählerische“ in Ihrem Spiel. Wie sehen Sie das selbst : Ist Ihnen diese Darstellung wichtig?

Andreas Bach: Ich habe nichts dagegen, wenn man das über mein Spiel schreibt. Allerdings: Wenn man das Erzählerische und das Dramatische als Gegensatzpaar versteht, so glaube ich auch, dass meine Art zu spielen auch eine starke dramatische Seite hat. Das ist mir sogar auch schon vorgeworfen worden. Vielleicht müsste man einmal definieren, wie ich den Begriff des Erzählerischen verstehen würde. Für mich ist es die Vorstellung eines Erzählers, die Vorstellung von jemandem, der eine Geschichte oder hier die Musik in sich aufnimmt, um sie in seiner Persönlichkeit neu entstehen, sich neu zusammenfinden zu lassen und dann auf eigene Weise neu auszudrücken. Jemand, der eine Geschichte gut erzählen will, braucht auch einen gewissen Spielraum, um seine Erzählung interessant und mitreißend werden zu lassen.

PIANONews: Liegt es auch daran, dass das klassische und romantische Repertoire eher mit Melodien arbeitet, die eher eine erzählerische Idee haben? Denn wenn man beispielsweise weiter ins 20. Jahrhundert geht, dann gibt es ja zahlreiche Werke, die dieser Idee nicht mehr folgen. Haben Sie mit solchen Werken dann eher Probleme.

Andreas Bach: Ja, bei bestimmten Werken wird es dann sicherlich schwieriger. Ich denke aber, dass der größte Teil der Musik des 20. Jahrhunderts, vor allem natürlich in der klassischen Moderne, eine immer noch starke erzählerische Komponente hat. Die Melodien von Bartok und Prokofjew etwa sind meist äußerst klassisch mit Vorder- und Nachsatz gestaltet und aufgebaut. Bei serieller Musik aber kann man natürlich nicht viel Persönliches erzählen. Mit dieser Musik habe ich mich allerdings auch wenig beschäftigt. Rein serielle Musik lässt einem eben wenig Spielraum. Und da ich mich einbringen möchte in die Musik, hatte ich an dieser Art von Musik auch bisher wenig Interesse.
Mir kommt es darauf an, was ich machen kann, welchen Spielraum ich habe. Da liegt mein Interesse.

PIANONews: Wenn man von Werktreue ausgeht, so könnte man auch sagen, dass beispielsweise Schumann ja schon sehr genaue Angaben vorgibt. Wo sehen Sie bei solchen Werken Ihr Potential, Ihre Möglichkeiten des Sich-Einbringens, der spontanen Neugestaltung?

Andreas Bach: Das ist natürlich abhängig vom Stück, und auch vom Komponisten. Es ist sicherlich eine Gratwanderung, zwischen dem, was man gemäss dem Notentext machen muss und dem, was man im Augenblick des Konzerts gerne machen möchte. Da muss man die Synthese finden, eine Balance finden. Im Moment des Spielens auf der Bühne muss man soweit sein, dass man sich an dem tatsächlich entstehenden Klang orientiert und nicht mehr an irgendwelche Vorschriften denkt.
Ich glaube schon, dass man dabei auch alle Möglichkeiten nutzen kann . Nicht nur in Bezug auf die Dynamik oder die Phrasierung, sondern auch in Bezug auf das Tempo. Ich persönlich glaube, dass früher in den meisten Fällen nicht so heiß gegessen wie gekocht wurde. Ich glaube, gerade in der Romantik wurde sehr frei und nicht gerade strikt nach Metronom gespielt. Das kann man natürlich nur vermuten, nur von der Zeit ab der Jahrhundertwende zum vorigen Jahrhundert weiß man es ja durch die Aufnahmen.

PIANONews: Gilt das nicht für die Klassik auch? Wenn man sich das Tempo der Niederschriften von einigen Werken ansieht, dann könnte man doch vielmehr den Eindruck gewinnen, dass dort eher Transkriptionen von Ideen zu Papier gebracht wurden, versehen mit Angaben, um dem Spieler einige Anhaltspunkte an die Hand zu geben.

Andreas Bach: Das ist interessant, was Sie sagen. Und ich denke, sie haben recht. Heutzutage versuchen viele Leute, aufgrund der heutigen Möglichkeiten den Komponisten von damals Fähigkeiten aufzudoktrinieren, die sie wahrscheinlich nicht hatten. Das denke ich, ist ein vollkommen falscher Ansatz. Man muss davon ausgehen, wie die Menschen damals waren, wie sie gelebt haben. Und ich denke, dass die Menschen oftmals lockerer waren, als man heute denkt. Sie kannten noch keine Computergenauigkeit wie wir heute. Für sie war die Genauigkeit ein menschliches Maß mit einer bestimmten Bandbreite. Grundsätzlich glaube ich auch, dass es eine gewisse Lockerheit braucht, damit etwas Künstlerisches entstehen kann.

PIANONews: Wenn man heute aber als Interpret ein Werk von damals spielt, ist man dann nicht aufgrund der Publikumserwartung und der eigenen Erfahrungen unglaublich eingeschränkt und viel weniger frei?

Andreas Bach: Vielleicht ist das auch einer der Gründe neben fehlender Zeit, dass ich nicht so oft in Konzerte gehe und auch relativ wenig CD-Aufnahmen höre, weil meine Aufgabe es ja auch ist, sich vor allen Dingen mit meinem eigenen Spiel auseinanderzusetzen. Von Hörerwartungen des Publikums lasse ich mich nicht einschränken. Und ich denke, was tief aus meinem Verständnis kommt, das kommt auch beim Publikum an und überzeugt, weil es dann in sich stimmig ist.

PIANONews: Wie sieht es mit der Kontrolle aus, wenn Sie spielen. Ich denke, dass ich in Ihren Live-Konzerten vielleicht etwas wie eine deutliche Kontrolliertheit im Spiel höre.

Andreas Bach: Eine gewisse Kontrolle erfordert natürlich das Spiel auf der Bühne. Allein was das Technische angeht, ist jeder Berufsmusiker um Grunde auch ein Spezialist der Körperkontrolle. Es ist aber nicht meine Absicht, und ich empfinde dies auch nicht so, dass der Eindruck einer Kontrolliertheit sich auf die Musik erstreckt. Die Kontrolle über die Fingerspitzen ist nur der Preis für die Freiheit in der Gestaltung. Man muss im Konzert den Klang erst sicher haben, damit man ihn gestalten kann.

PIANONews: Schätzen Sie Solo-Konzerte mehr als Kammer- oder Orchesterkonzerte?

Andreas Bach: Sagen wir es so: Ich mag es natürlich, wenn ich die Musik ganz nach meinen Vorstellungen gestalten kann. Allerdings: Wenn es mit einem Partner oder einem Orchester und Dirigenten gut klappt, dann kann es viel erfüllender und auch angenehmer sein, nicht ganz alleine auf der Bühne zu stehen, dann ziehe ich diese andere Art des Musizierens immer vor. Außerdem können im Zusammenspiel noch ganz andere Reserven und Energien frei werden und etwas Neues, auch etwas Überraschendes kann entstehen.

PIANONews: Wie geht es momentan weiter für Sie?

Andreas Bach: Ich habe demnächst einige interessante Gespräche mit Agenturen. Es wäre schön, wenn sich eine Zusammenarbeit ergeben würde, da ich momentan viele Dinge selbst mache. Einige Projekte geschehen aber auch in Zusammenarbeit mit einer kleineren Agentur in München. Auf der anderen Seite kann das heutzutage aber auch recht gut funktionieren, wenn man an all die Möglichkeiten von Computer, Webseite und Email denkt, die einem viele Arbeiten abnehmen.

PIANONews: Und dann haben Sie soeben eine CD mit Werken von Bartók eingespielt. Warum gerade Bartók bei Ihrer Vorliebe für Klassik und Romantik?

Andreas Bach: Ich denke, dass es das Kompromisslose in Bartóks Musik ist, was mich besonders begeistert. Und damit ist er vielleicht Beethoven recht ähnlich, ebenso kompromisslos in der Verarbeitung seiner Ideen.. Die Begeisterung für Bartok und auch andere moderne Werke übrigens, die ich ja einem Freund in Köln mit zu verdanken habe, habe ich ja inzwischen schon recht lange, seit über 10 Jahren, pflegen können.
Schumann ist da ganz anders als diese beiden Komponisten.
Als Pianist möchte ich beides und finde es auch innerhalb eines Programms interessant: das Kompromisslose und das eher Freie, Improvisatorische in der Musik, wie bei Schumann.

PIANONews: Vielen Dank für dieses Gespräch.